In unserer Gesellschaft wurde schon immer gern und viel gesungen. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird, das Knopfakordion, die Gitarre und das Waschbrett heraus geholt um die Sängergemeinschaft zu begleiten. Daher findet ihr hier ein paar der schönsten Lieder, die immer zu unserem Repertoir gehören:
Wir sind die „witten müse“!
1. Wir sind die witten müse und haben frohen Mut,
wenn wir zusammen feiern, gelingt das immer gut! (Wiederholung!)
Refrain:
Drum hebt die Gläser hoch und schenkt noch einen ein,
wir wollen fröhlich sein und uns des Lebens freu`n.
Drum hebt die Gläser hoch und schenkt noch einen ein,
wir wollen fröhlich sein – bei Bier und Wein!
3. Carolus ist der „Größte“ bei uns im Karneval,
„piep piep“ ihr witten müse, so tönt es überall, (Wiederholung!)
Refrain:
Drum hebt die Gläser hoch. . . .
4. Humor stets an der Seite, hilfreich mit Herz und Hand,
das sind die witten müse im schönen Münsterland. (Wiederholung!)
Refrain:
Drum hebt die Gläser hoch. . . .(Wiederholung)
5 Jahre nach der Gründung aus der Taufe gehoben und immer wieder gern gehört, der „witte müse“ Ohrwurm: Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse. Dargebracht wurde der Schlager immer von unserem Senator Walter Justus.
Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse
- Vers
Fahr ich abends spät nach Haus
so heimlich leis und stille
und ich rechne gerade aus
die Zahl von der Promille
kommt dann so ein Auto her
und das Licht ist blau
dann fürchte ich mich nicht sehr
denn das kenne ich genau
Refrain: Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse
Wieso, das weiß ich nicht genau
Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse
ich glaube ich bin doch schon blau
2. Vers
Neulich war ich mal im Zoo
die Tiere zu besehen
Flotte Käfer …na und so
ich konnte nicht widerstehen
Einen hab ich vernascht
nur im Handumdrehen
doch Mama hat mich überrascht
und jetzt ist es geschehen
Refrain: Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse
Wieso, das weiß ich nicht genau
Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse
ich glaube ich bin doch schon blau
3. Vers
So ein Schupo hat es gut
in seinem Peterwagen
wenn er mal was Böses tut
ihn kann ja keiner fragen
Promill und flotte Käferlein
die schließt er in sein Herz
drum wollen wir heut lustig sein
was nachher kommt ist Scherz
Refrain: Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse
Wieso, das weiß ich nicht genau
Dann geht’s tatütata ich seh weiße Mäuse
ich glaube ich bin doch schon blau
Natürlich gibt es auch viele andere Karnevalslieder, die wir bei geselligem Beisammensein gern zum Besten geben:
Warst Du schon mal am Aasee?
In Hamburg die Alster, die Spree in Berlin, in Köln der Vater Rhein,
die werden besungen, als fiel‘ den Komponisten nichts and’res ein.
Wer denkt denn an uns hier im Münsterland,
sind wir nicht genau wie die Andern bekannt?
Wir hab’n zwar kein’n Rhein, keine Spree,
doch tut uns das Herz nicht drum weh!
Refrain:
Warst Du schon mal, warst Du schon mal am Aasee?
Fahr mal mit mir, fahr mal mit mir dorthin!
Wenn sich die Wellen wiegen leise im Abendschein,
dann kann man dort auch zu zweien
recht fröhlich und glücklich sein.
Warst Du schon mal, warst Du schon mal am Aasee?
Fahr mal mit mir, fahr mal mit mir dorthin!
Kathrina von Köln, die besuchte den Fritz, der wohnt im Münsterland;
und abends da gingen die beiden aus und hielten sich fest bei der Hand.
Kathrina, die machte ein finstres Gesicht.
„Was hast Du denn bloß?“, der Fritz zu ihr spricht.
„Ach“, sagt sie, „mir fehlt der Rhein.“
Da rief er, Du dumme Kathrein!
Refrain: Warst Du schon mal…
Im Wein nur liegt Wahrheit und Fröhlichkeit, so sagen die Leut‘ vom Rhein.
Doch wir wissen’s besser, wir sind ja nicht blöd‘ und fallen auf so was rein,
Und kommt mal so’n Rheinmensch in unsre Stadt,
dann wissen wir gleich, was er nötig hat,
zehn Körnchen tun wir ihm rein,
dann fängt er gleich an zu schrein!
Refrain: Warst Du schon mal…
Wahre Freundschaft – nach der Melodie von Hohe Tannen weisen die Sterne
Wahre Freundschaft soll nicht wanken,
wenn man gleich entfernet ist,
lebet fort noch in Gedanken
und der Treue nicht vergißt.
Keine Ader soll mir schlagen
wo ich nicht an dich gedacht;
für dich werd ich Liebe tragen
bis in tiefe Todesnacht.
Wenn der Mühlstein traget Reben,
und daraus fließt süßer Wein,
wenn der Tod mir nimmt das Leben,
hör ich auf dein Freund zu sein.
Jetzo schlägt die Trennungsstunde,
reißt gewaltsam mich von dir;
es schlägt zu früh die Scheidestunde,
ach, ich fand mein Glück in dir!
So nimm denn hin vom blassen Munde
den Abschiedskuß, der weinend spricht,
und denk an diese Trennungsstunde,
oh einz’ger Freund, vergiß mein nicht!
Im Stillen werd ich Tränen weinen
und träumend dir zur Seite stehn,
und seh ich Gottes Sonne scheinen
werd ich für dich um Segen flehn