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schöner Spätsommertag lädt zum Reisen ein. Einige der Kameraden der unentwegten Feiermaus Carolus hatten Bedenken, ob er die neue Session durchsteht. Also machten sie sich mit dem Maskottchen der „witten müse“ auf den Weg nach Coesfeld zu unserem Hoftierarzt.

Mit vereinten Kräften und frohen Mutes wurde Heiner angesteuert. Wir wurden freundlichst herein gebeten und fühlten uns gleich wohl. Zur Stärkung wurde leckerer Pflaumenkuchen und schwarzer Kaffee angeboten. Dann ging es raus in den sonnigen Garten zum Klönen und einem leckeren Bierchen.

Man tauschte sich aus und hatte sich einiges vom letzten Jahr und auch viele Neuigkeiten zu erzählen. Doch als es nun ernst wurde und der schwere Teil des Besuches los ging, schlotterten einigen doch die Knie. Doch keine Angst. Dr. Heiner Hofmeister was sicher ein paar Tage in meiner Obhut machen die Maus fit für die nächste Session. Das stimmte alle Anwesenden froh und heiter. Man konnte nun optimistisch in die Zukunft blicken.

Nun konnte beruhigt weiter geschlemmt werden und als der Abend anbrach, sammelte Henry seine Lieben wieder ein und trat mit ihnen die Heimreise an. Man ließ die schönen Dinge des Tages Revue passieren und ruck zuck hatte man schon wieder die Heimat erreicht. An der alten VÜB trennten sich die Wege der Reisenden und jeder machte sich auf den Weg nach Hause.

Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke hatte seine liebe Not!

Eine freche Schar weißer Mäuse (KG „Witte Müse“) macht sich im Regierungsgebäude breit und hat auch noch den Behördenschlüssel stibitzt.

Aber Not macht erfinderisch!  

Er  macht Prinz Ingo Veltmann, der mit seinem Gefolge die Behörde gestürmt hat, ein Angebot. Er übergibt ihm den Schlüssel für die 3 tollen Tage, wenn er ihm hilft die Mäuseplage wieder loszuwerden.

Das sollte für einen Flötenspieler im Spielmannszug kein Problem sein. Es gelingt seiner Tollität mit mehr oder weniger lieblichen Tönen, die er seiner Flöte entlockt, die Mäuse aus ihren Schlupflöchern zu locken.

Doch den Schlüssel wollen die „Witte Müse“ trotzdem nicht wieder hergeben. Erst bei der Drohung ihnen die Katze auf den Pelz zu schicken, geben sie nach und rücken ihn heraus.

Daraufhin übergibt der Regierungspräsident, wie abgemacht,  Prinz Ingo seine Regierungsgeschäfte, aber nur unter der Auflage, das er bei seiner Wiederkehr keine Maus mehr antrifft.

Als närrische Schutzmacht der Regierungspräsidenten unterhielten die „Witten Müse“ bei der Matinee das begeisterte Publikum mit einem karnevalistischen Programm.

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Schon der Auftakt des Abends war phänomenal! Das Tanzcorps Rot-Weiß Bechem ließ die Bühne nach Songs der Band „Klüngelköpp“ erbeben. Atemberaubend wie diese Truppe ihre Puppen fliegen ließ.

Gefolgt wurde dieses Spektakel vom Stadtjugendprinzenpaar Lena I Düllberg und Tobias I Tarp, die von der Tanzsportgarde „Hillis“ begleitet wurden.

Nach der Band aus Sprakel, die ein Potpourri von Abba-Songs zum Besten gab, stürmte Prinz Ingo mit seinem Gefolge die Bühne.

Jedes Jahr wiederkehrender Spaß ist dabei immer der Versuch, das Maskottchen der „witten müse“ „Carolus piep“ zu entführen. Doch gut geschützt durch den Zeremonienmeister Benjamin Osthege und seinem kampferprobten Vorgänger Erwin Brodner, hatten  Prinz Ingo und seine Mannen diesmal keinen Erfolg und mussten unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen.

Dann wurde es im Saal märchenhaft. Die Akteure der Narrenzunft vom Zwinger gaben dem Märchen „Rotkäppchen“ mit Schwung und schmissigen Songs eine ganz neue Bedeutung.

Das Duo „Clown-Comedy-Complotts“ kam mit einer etwas anderen Bühnenshow. Freche Sprüche gepaart mit kleinen Jonglage-Einlagen kamen beim Publikum gut an und brachte die Narren zum Lachen. Alle Gäste wurden in ihre Darbietung mit eingebunden. Unfreiwillig Freiwillige wurden kurzer Hand rekrutiert um auf der Bühne bei ihrem Klamauk mitzumachen.

Die Narrenzunft Aasee lieferten gleich mit zwei Truppen ein super tolles Programm ab. Die Aasee-Nixen ließen den Regen im Urwald fallen und die Wellenbrecher waren einfach himmlisch schön und teuflisch gut.

Das absolute Highlight und Schlusspunkt des Abends war der Auftritt der frechen Vroni. Sie riss die Narren mit ihrer temperamentvollen Darbietung noch einmal so richtig von den Stühlen.

Nach diesem wunderbaren Programm konnten die Gäste den Abend bei Wein, Bier und Tanz beschließen. Für die Musik sorgte Sascha Plagge, der auch für die musikalische Untermalung während der Gala zuständig war.

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Traditionell werden auf dem alljährlichen Lammessen der KG „witte müse“ die Senatorenanwärter einem genauen Eignungstest unterzogen und nach bestandener Prüfung zu Senatoren bzw. Ehrensenatoren ernannt werden.

In diesem Jahr waren die Kandidaten unser Säckelmeister Gerd Scheidt und unser Senator Jürgen Althues.

Da jeder in seinem Fachgebiet geprüft wird, musste Jürgen Althues seinen Geschmackssinn unter Beweis stellen. Aus mehreren, in Reagenzgläsern abgefüllten Flüssigkeiten musste er deren Inhalt herausfinden. Das war für ihn natürlich ein Kinderspiel.

Gerd Scheidt bewies sein Talent, in dem er die Anwesenden launig motivierte, doch in seine Sammelbüchse zu spenden. Bei seinem Gang durch die Reihen kam ein ansehnlicher Betrag zusammen. Damit hat er sein Talent als Zahlenmeister hinreichend bewiesen.

Als weiteren Höhepunkt erhielt Roland Blaufelder in diesem Jahr den Senatsorden, für den er sich in einer bewegenden Rede recht herzlich bedankte.

Zur Feier dieser Ehrung erschien Prinz Ingo Veltmann mit einer Abordnung, der deswegen sogar die Herrensitzung seiner Gesellschaft „Böse Geister“ unterbrach. Sie gaben ihr diesjähriges Prinzenlied zum Besten.

Von der „Narrenzunft Aasee“ begeisterten das Solo-Tanzmariechen Celine Schneider und die Aasee-Girls mit ihren Darbietungen das Publikum.

Für das leibliche Wohl wurde wie immer bestens gesorgt und so startet die Gesellschaft der „witten müse“ wohl gestärkt in die neue Session.

Endlich ist es wieder soweit. – Die Karnevals-Session beginnt!

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Wie in jedem Jahr treffen sich die Mitglieder der KG „witte müse“ am Mühlenhof in Münster um den Start in die neue Session gebührend zu feiern. Und wie in jedem Jahr beschert ihnen das umtriebige Vereins-Maskottchen wieder jede Menge Aufregung.
Wo ist er nur diesmal wieder abgeblieben?

Man munkelt, dass er sein Herz an die Seefahrt verloren hat. Er hat sich auf den Weg zur berühmten MS „Günther“ gemacht und um dort auf dem Schiff den schönen Seemannslieder zu lauschen.

Nun, dass können die „witten müse“ ihrem Maskottchen doch auch bieten. Noch während der Präsident und der Kiepenkerl Josef Hölscher die Gäste begrüßen, ertönen im Hintergrund leise Seemannsweisen.

Im Mühlenhaus haben sich einige Vereinsmitglieder zu einem Shantychor zusammengetan um ihrem Maskottchen „Carolus Piep“ zu zeigen, dass auch sie die alten Lieder gut beherrschen.

Unter der musikalischen Begleitung von Winfried Drewer auf der Gitarre und Werner Götze auf dem Akkordeon, geben Roland Blaufelder, Manfred Bösel, Erwin Brodner und Josef Wehldreyer einige Lieder zum Besten. Doch Carolus Piep wollte sich erst noch von ihrem weiteren Können als Seemann überzeugen. Er ließ sich zeigen, wie man einen Seemannsknoten bindet und wollte wissen, ob sie das klassische Seemannsgetränk – den Rum – von anderen Getränken unterscheiden können. Zu guter Letzt gaben die „witten müse“ ein eigens für „Carolus Piep“ getextetes Lied zum Besten.

Das lockt den abtrünnigen Mäuserich endlich zurück zu seinem Verein und zusammen singen sie in vertrauter Runde.

Nun, wo alle wieder vereint sind, kann die Session ohne weitere Störung beginnen. Alle freuen sich auf die kommende Session und den damit verbundenen Aktivitäten des Vereins.

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Endlich wurde das Geheimnis gelüftet!

Der neue Sessions-Orden ist da!

Noch bevor die eigentliche Session 2016/17 startete, gab es einen besonderen Grund für die „Witten Müse“ zu feiern.

Der diesjährige Orden wurde im Kreise einiger aktiver und verdienter Mitglieder der Gesellschaft vorgestellt und von unserem Präsidenten Henry Pohlmann und dem Ordens- und Gewandmeister Vogel verteilt. Unter dem Motto „Münsters Freunde in aller Welt“ zeigt der Orden die Flaggen aller befreundeten Länder, die mit uns durch den Karneval verbunden sind. Gesponsert wurde der Orden in diesem Jahr von einigen Teilnehmern der Klausur-Tagung.

Den ersten Orden erhielt in diesem Jahr der Senats-Adjudant Christian Brodner, der sich darüber sichtlich freute. Auch alle anderen freuten sich, unter den ersten zu sein, die diesen Orden tragen dürfen.

Bei heiterer Stimmung und guter Laune verbrachten die „Witten Müse“ einen geselligen Abend. Den Gästen wurde ein wunderbares Menü geboten und sie konnten anschließend das Fest in lauschiger Runde ausklingen lassen.

Bestens ausgerüstet freuen sich die „Witten Müse“ auf die kommende Session beginnen!

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Die „witten müse“ feiern Oktoberfest – 0’zapft is!

O’zapft is! – das ließen sich die „witten müse“ nicht zweimal sagen.

Bei allerbestem Altweibersommerwetter feierten sie ein zünftiges Oktoberfest, mit allem was halt so dazu gehört. Burschen in schneidigen Lederhosen, Madeln im Dirndl und Biergarten-Feeling.

Dazu kamen jede Menge gute Laune, ein reich gedeckter Tisch mit deftigen Schmankerl und natürlich das allerwichtigste, dass auf keinem Oktoberfest fehlen darf: BIER! BIER! BIER!

Bei diesen Voraussetzungen kam die gute Laune wie von allein und es wurde bis in den späten Abend bei lauschigen Temperaturen gefeiert und gelacht.

Ganz besondere Freude machte allen Gästen das Geschenk von Udo Stober, Mitglied des Stadtfanfarencorps und Freund unseres Senatspräsidenten Winfried Drewer. Er überreichte dem Verein eine wunderbare Marionette in Form eines alten Schutzmannes. Er muss zwar noch ein wenig gefüttert werden, aber schon jetzt ist die Ähnlichkeit mit unserem ehemaligen Zeremonienmeister Karl Mann doch  unverkennbar.

Ein tolles Maskottchen, das uns bestimmt noch auf das eine oder andere Fest begleiten wird.

Alles in allem also wieder ein feucht fröhliches Fest, bei dem sich alle sehr wohl gefühlt haben!

Klausurtagung 2016 in der Zaferna-Hütte im Kleinwalsertal

Nach dem Karneval ist vor dem Karneval!

Bilder –  „auf der Hüttn“

Bilder –  Kleinwalsertal-Eindrücke

Also fanden sich gemäß der alten Tradition einige aktive Mitglieder, sowie ein Teil des Vorstandes zu einer Klausurtagung der Extraklasse zusammen.

In diesem Jahr durften sich alle Beteiligten auf einen ganz besonderen Tagungsort freuen. Dank der intensiven Vorbereitung und der großartigen Organisation von unserem Ehrenpräsidenten Horst Weiss und seinem Sohn Senator Ingo Weiss, fand die Klausur in der einzigartigen Umgebung des Kleinwalsertales statt.

Hier zog sich die Delegation in die Zaferna-Hütte zu einem regen Gedankenaustausch zurück, um die zurückliegende Session ausgiebig zu beleuchten und sich eingehend auf die kommende Session und die damit verbundenen Aufgaben vorzubereiten.

Damit jeder der Teilnehmer wusste, wohin er gehört und mit wem er es zu tun hat, wurde jeder mit einem eigens angefertigten Klausur-Orden ausgestattet.

Die Abordnung des Vereines beschäftigte sich nicht nur mit der Planung der nächsten Session, sondern diskutierte auch richtungsweisende Themen für die Zukunft des Vereines. Das Fazit all dieser Gespräche fiel eindeutig aus:

Wir sehen positiv in die Zukunft!

Fester Bestandteil jeder Klausurtagung ist natürlich auch das gesellige Beisammensein. Bei gemütlichem Miteinander gab es Bier und Wein und typisch bayrische Schmankerln. Musik und Gesang, begleitet von Winfried Drewer auf der Gitarre und Werner Götze auf dem Schifferklavier durften natürlich auch nicht fehlen und ließen so manche schöne Erinnerung an frühere Fahrten aufleben.

Henry Pohlmann und Ingo Weiss als Küchenbullen zauberten mit der Hilfe einer schmucken Küchenfee (siehe Foto) und vielen anderen fleißigen Helfern ein herausragendes Menü. Überhaupt war die Verpflegung aller erste Sahne. Schon das Frühstück war ein Gaumenschmaus. So mancher fuhr mit mindestens 2 kg mehr auf den Hüften nach Haus.

Neben den üblichen anderen Aufgaben, wie das Putzen und Saubermachen, blieb noch genügend Zeit, die schöne Umgebung und die atemberaubende Aussicht der Zaferna-Hütte zu genießen und die Seele baumeln zu lassen..

Alles in allem war die Fahrt für alle eine rund herum gelungene Veranstaltung, die alle Beteiligten sehr genossen haben. Mit viel positiver Energie starten wir also in die nächste Session und freuen uns auf viele schöne närrische Stunden.